Ecuador Nationalparks und Reservate
Für Naturliebhaber gibt es kaum ein schöneres Land als Ecuador. Da über 20 % des Landes als Nationalpark oder Naturschutzgebiet geschützt sind, ist es ein Paradies für Wildtierbeobachtungen, Naturschutz und die Vielfalt der Lebensräume.
Ecuadors 36 Nationalparks und Reservate decken alle Regionen des Landes ab, bewahren die reiche Artenvielfalt an Flora und Fauna und schützen einzigartige Ökosysteme, an denen sich künftige Generationen erfreuen können.
Die Nationalparks Ecuadors versprechen vor allem unerschrockenen Besuchern sowohl Flucht als auch Abenteuer. Eine ganze Welt wartet darauf, entdeckt zu werden.
Oben in der Anden-Sierra können Wanderer Andenvulkane, hohe Paramo-Ebenen und geheimnisvolle Nebelwälder erkunden.
Im Osten ist der Amazonas-Regenwald Ecuadors eine Reise in eine geheimnisvolle Welt voller verborgener Geheimnisse und unerwarteter Abenteuer. Ihr ganz persönliches Indiana Jones- oder David Attenborough-Erlebnis.
Entdecken Sie an der Küste Mangrovensümpfe, tropische Trockenwälder und weiße Sandstrände.
Zu guter Letzt brauchen die Galapagos-Inseln und das Meeresschutzgebiet keiner weiteren Vorstellung, da sie bereits Schauplatz zahlreicher berühmter Tierdokumentationen von Natgeo und BBC waren.
Für ein Land von der Größe Wyomings hat Ecuador eine gewaltige Leistung. Lesen Sie also weiter, um unsere 12 beliebtesten Reservate und Nationalparks in Ecuador zu entdecken.
Wie viele Nationalparks gibt es in Ecuador?
Ecuador mag auf der Landkarte wie ein kleines Land aussehen, aber es macht dies in puncto Naturschönheit und Artenvielfalt mehr als wett.
Insgesamt verfügt Ecuador über 11 Nationalparks und 25 Naturschutzgebiete. Diese verteilen sich auf alle vier Regionen des Landes: die Amazonas-Regenwald, Andenhochland, The Coast & Lowlands und die Galapagos Inseln.
Wie besucht man die Nationalparks Ecuadors?
Die gute Nachricht ist, dass alle Nationalparks und Reservate Ecuadors zugänglich und ziemlich einfach zu besuchen sind. Die einzige Herausforderung besteht darin, zu entscheiden, welche davon Sie in die begrenzte Zeit Ihrer Ecuador-Reiseroute einbeziehen möchten.
Was ist also der beste Weg, die Nationalparks Ecuadors zu besuchen?
1. Selbstorganisiertes Reisen
Es ist möglich, viele Nationalparks Ecuadors auf eigene Faust zu besuchen, insbesondere im Andenhochland. Sie haben mehr Freiheit beim Erkunden in Ihrem eigenen Tempo und schonen Ihren Geldbeutel.
Eine unterhaltsame Möglichkeit, dies zu tun, ist ein geländegängiger Mietwagen und Campingausrüstung.
In einigen Nationalparks ist es jedoch aus Sicherheitsgründen und zum Schutz empfindlicher Lebensräume erforderlich, mit einem lokalen Führer zu reisen.
Daher ist eine sorgfältige Reiseplanung für abenteuerlustige Seelen erforderlich, die auf eigene Faust in die Wildnis aufbrechen möchten.
2. Ecuador-Nationalparktouren
Die beliebte Alternative ist die Reservierung von Nationalparktouren.
Von Tagesausflügen bis hin zu mehrtägigen Abenteuern können Sie die besten Highlights jedes Nationalparks sehen. Außerdem werden Sie weitere Wildtiere entdecken und mit einem Naturführer an Ihrer Seite mehr über jeden Lebensraum erfahren.
Gruppenreisen führen zu einigen der beliebtesten ecuadorianischen Nationalparks Quito, Guayaquil und Becken. Oder private Touren mit Ihrem eigenen Reiseführer bieten eine wunderbare Alternative mit mehr Freiheit und Flexibilität.
Kontaktieren Sie uns für eine kostenloses Tourangebot – Happy Gringo ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Reisen quer durch Ecuador und die Galapagosinseln. Gerne stellen wir für Sie eine Kombination aus den Nationalparks Ecuadors in Ihren perfekten Urlaubsplan zusammen.
Die 12 besten Reservate und Nationalparks in Ecuador
Kommen wir also zur Sache.
Trommelwirbel bitte.
Lesen Sie weiter für unsere 12 beliebtesten Reservate und Nationalparks in Ecuador.
Wir haben versucht, für jeden etwas dabei zu haben. Teilen Sie uns mit, ob Sie mit unserer Auswahl einverstanden sind.
1. Galapagos-Nationalpark und Meeresschutzgebiet
Die Galapagos-Inseln sind ein großer Hingucker auf jeder Reise-Bucketlist. Für viele Besucher ist ein Galapagos-Urlaub so, als würden sie in ihre ganz eigene Dokumentation des Discovery Channel eintauchen.
An Land ist ein Urlaub auf den Galapagosinseln eine der hautnahen und intimsten Begegnungen mit der Tierwelt auf dem Planeten! Einzigartig Galapagos-Vögel & Tiere haben wenig Angst vor Menschen und teilen gerne ihre Welt mit Ihnen.
Auch das Unterwasserleben auf Galapagos ist unglaublich. Genießen Sie Weltklasse Tauchenund unglaubliches Schnorcheln mit Seelöwen, Riffhaie und Pinguine für die Firma.
Zu einer Galapagos-Reise gehört auch mehr als nur die Tierwelt. Es gibt mehr als genug atemberaubende Landschaften, um Ihre Freunde auf Instagram neidisch zu machen. Stellen Sie sich das Bild perfekt vor weiße Sandstrände, und geheimnisvoll vulkanische Lavalandschaften direkt aus einem Jurassic Park-Filmset.
Wirklich kein anderer Ort auf dem Planeten Erde ist so wie die Galapagosinseln. Bereiten Sie sich darauf vor, dass Ihre Erwartungen völlig übertroffen werden!
Die Galapagos-Inseln sind die zweitgrößten Meeresschutzgebiet auf dem Planeten (nach Australiens Great Barrier Reef) und ein wichtiger geschützter Zufluchtsort für eine Vielzahl endemischer Lebewesen. Die beeindruckende Artenvielfalt des Galapagos-Nationalparks hat bei beiden zur Anerkennung geführt UNESCO Weltnaturerbe und Blue Park-Auszeichnungen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das zu besuchen Galapagos-Inseln, für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Leben Sie an Bord einer Galapagos-Kreuzfahrt decken weitere Inseln und Besucherpunkte in ihren Reiserouten ab. Galapagos Land Touren bieten mehr Freiheit und Flexibilität, um Ihren Urlaub individuell zu gestalten. Es gibt auch Spezialisten Galapagos-Tauchausflüge und All-Inclusive Galapagos-Resorts.
Zu den Aktivitäten, die Sie genießen können, gehören Tierbeobachtungen, Trekking, mit Schnorcheln, Kajakfahren, SUP-Paddleboards und Reiten.
Auch ein Besuch im Galapagos-Nationalpark ist lehrreich. Erfahrene Naturführer erklären Ihnen alles über die faszinierende Entwicklung der endemischen Lebewesen, denen Sie begegnen, und über die vulkanische Geschichte des Archipels.
Weitere Informationen zum Besuch finden Sie in unserer detaillierten Beschreibung So besuchen Sie Galapagos Post.
2. Jasuni Guyana National Museum
Von Wissenschaftlern als der biologisch vielfältigste Ort auf dem Planeten anerkannt, Yasuni-Nationalpark ist ein echter Hingucker auf der Wunschliste eines jeden Naturliebhabers. Aus diesem Grund ist es eine logische Wahl für Platz 2 auf unserer Liste.
Tief drin Ecuadors Amazonas-DschungelregionAuf nur einem Hektar Yasuní-Wald gibt es bis zu 650 verschiedene Baumarten. Um das ins rechte Licht zu rücken: Wir sprechen von mehr Baumarten als auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent!
Doch damit nicht genug: Die Biodiversitätsstatistiken für Säugetiere, Vögel, Amphibien, Pflanzen und Mikroorganismen sind ebenso unglaublich. Tatsächlich kann der Yasuni-Nationalpark eine lange Liste von Weltrekorden in der Artenvielfalt vorweisen.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass Yasuní Ecuador von beiden anerkannt wird UNESCO und NATGEO als einer der besten Orte der Welt für Wildtiere und Natur.
An Aktivitäten im Amazonas mangelt es nicht. Am besten organisiert Regenwald-Lodge-Touren Dazu gehören Wildtier- und Vogelbeobachtungen, Kanufahrten zum Erkunden, Baumkronen-Beobachtungstürme, Waldwanderungen, Besuche in einheimischen Gemeinden, nächtliche Safaris, Papageien-Lehmlecken und vieles mehr.
Es gibt zwei ausgezeichnete Lodge-Optionen für Übernachtungen in Yasuni: Napo Wildlife Center und Mandari Panga Camp. Alle anderen Dschungel-Lodges in Ecuador liegen etwas außerhalb des Nationalparks.
3. Cotopaxi-Nationalpark
Vulkan Cotopaxi ist DER ikonische Gipfel der Anden Ecuadors. Wie der Berg Fuji in Japan hat auch der perfekt symmetrische, schneebedeckte Kegel etwas, das die Aufmerksamkeit und die Fantasie anregt.
Ecuadors Cotopaxi-Nationalpark schützt eine Fläche von 128.9 Quadratmeilen (333.9 Quadratkilometer) des hochgelegenen Andenparamo-Lebensraums. Hier oben auf 4,000 Metern über dem Meeresspiegel mag es zwar kalt sein, aber das hält den Nationalpark nicht davon ab, eine beeindruckende Liste lokaler Tiere zu beherbergen. Hirsche, Lamas, Wildpferde und Kaninchen sind häufige Sichtungen. Auch Andenfüchse, Kondore und Eulen durchstreifen dieses Land.
Der 5,897 m hohe Gipfel des Cotopaxi lockt Kletterbegeisterte seit Jahrhunderten, und auch die umliegende Parklandschaft lädt zu Abenteuern ein. Trekking, Mountainbiker.und Reiten bieten großartige Möglichkeiten, den Park zu genießen und zu erkunden.
Nur 50 km (31 Meilen) südlich der Hauptstadt QuitoCotopaxi ist auch einer der für Besucher am besten zugänglichen Nationalparks Ecuadors.
4. Biosphärenreservat Choco Andino
Ecuadors Choco Andino ist ein UNESCO-anerkanntes Biosphärenreservat. Dieses Gebiet schützt vorgebirgische Nebelwälder und gilt als wichtiger Biodiversitäts-Hotspot Vogelvielfalt.
Ecuadors Schokoladenreservat war in letzter Zeit aus den richtigen Gründen in den Schlagzeilen. Im Jahr 2023 stimmten die Einwohner der Provinz Pichincha dafür Beschütze den Choco Andino Lebensraum aus künftigen Bergbauprojekten. Das ist ein großer Gewinn für Umweltschützer in Ecuador und auch für Touristen.
Also, was genau ist Wolkenwald?
Auch als Vorgebirgswald bekannt, handelt es sich um einen ungewöhnlichen Lebensraum an den Hängen der Anden. Der Nebelwald unterscheidet sich vom Regenwald dadurch, dass er sich in höheren Lagen (von 900 m bis 2500 m) und auf abschüssigem Gelände befindet. Dadurch entsteht ein feuchter, moosiger, dichter, dschungelartiger Lebensraum, der eine große Vielfalt an Pflanzen-, Vogel- und Tierarten aufweist. Die Nebelwaldbäume sind zwar nicht so hoch wie im Amazonas, aber sie sind mit üppigen Moosen, Bromelien, Orchideen und anderen Epiphyten bedeckt.
Wie der Name vermuten lässt, sind Nebelwälder oft in atmosphärischen Nebel und Wolken gehüllt, die durch die Kondensation von Feuchtigkeit in den Bergen entstehen. Das Ergebnis ist eine magische, jenseitige Umgebung, die fast wie ein Märchen wirkt. Man erwartet fast, in diesen Wäldern auf Kobolde oder Trolle zu stoßen.
Besucher des Choco Andino Reservats in Ecuador können ein Eintauchen in die pure Natur erwarten. Vögel, Schmetterlinge und Orchideen stehen bei den meisten Touristen ganz oben auf der Wunschliste. Der Wald ist auch die Heimat von Säugetieren, darunter Brillenbären, Olinguitos, Kinkajous, Pumas und mehr.
Die Andenschokolade liegt 90 Autominuten von der Stadt Quito entfernt und kann im Rahmen einer Tagestour besucht werden. Viel besser ist es jedoch, einen zwei- oder dreitägigen Ausflug zu planen, um dieses wundervolle Reservat eingehend zu erkunden und sich bei den Geräuschen der Natur vollkommen zu entspannen.
Es gibt zahlreiche ausgezeichnete Nebelwaldhütten in und um das Choco Andino. Kasse Bellavista, Maquipucuña, Sachatamieund preisgekrönt Mashpi-Lodge für Ideen.
Für ernsthaftere Vogelbeobachter empfehlen wir die 4-Tages- und 8-Tages-Reise von Happy Gringo Spezielle Vogelbeobachtungsrouten von Choco-Andino. Unser erfahrener Vogelführer führt Sie zu allen Top-Standorten im Choco Andino, um Ihre Zielvögel zu finden.
5. El Cajas Nationalpark
El Cajas Nationalpark ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Ecuadors, im Süden des Landes, in der Nähe Cuenca-Stadt. Dieser Seenbezirk Ecuadors beherbergt atemberaubende Gletschertäler, Moore, Wälder und ein Netzwerk unberührter Bergseen.
Hier herrscht märchenhafte Magie, wie die natürliche Kulisse eines Herr der Ringe-Films. Aber Sie werden keine Hobbits finden, sondern halten Sie Ausschau nach Andenkondoren, Andenbären, Kolibris usw wildes Alpaka.
Der Nationalpark El Cajas ist ein Ort des Wassers. Ein Netzwerk aus 786 Seen, Lagunen und Teichen ist durch kristallklare Bäche verbunden. Ein Teppich aus schwammartigen Pflanzen nimmt Regenwasser auf und gibt es über Wochen und Monate langsam wieder ab. Häufige Regenfälle und eine feuchte Wolkendecke sorgen dafür, dass der Kreislauf weitergeht.
Aus Wasser entspringt Leben. In den Mooren und Nebelwäldern wimmelt es von Säugetieren, Vögeln und einer ungewöhnlichen Flora, die es zu entdecken gilt.
Wir empfehlen, den Nationalpark El Cajas über das Netz von Wanderwegen zu erkunden. In Höhenlagen von bis zu 4450 m lässt sich das Wetter am besten als wechselhaft beschreiben. Bereiten Sie sich daher mit Regenkleidung und warmer Kleidung vor.
Es ist auch möglich, von Cuenca aus eine geführte Tagestour nach Cajas zu organisieren.
6. Machalilla-Nationalpark
An der Küste Ecuadors befindet sich in der Provinz Manabi der fabelhafte Machalilla-Nationalpark.
Hier wird den Besuchern etwas ganz anderes geboten als in den anderen Nationalparks Ecuadors auf unserer Liste. Zu den Lebensräumen von Machalilla gehören atemberaubende Strände, Trockenwälder, Nebelwälder und zwei Inseln, die es zu erkunden gilt.
Der Machalilla-Nationalpark gilt als der beste Ort in Ecuador Walbeobachtung. Jedes Jahr zwischen Juni und September besuchen Buckelwale die Pazifikküste Ecuadors, um sich zu paaren. Bootsfahrten führen Touristen aufs Meer, um das Spektakel zu genießen, bei dem Männer akrobatisch aus dem Wasser springen.
An Land besuchen Isla de la Plata-Touren wichtige Nistplätze für Vögel, darunter blaufüßige Dummköpfe, Nazca-Dummköpfe, und manchmal winkte Albatros. Aus diesem Grund wird die Insel manchmal auch als Galapagos des armen Mannes bezeichnet, und es wird sogar gemunkelt, dass dort eine große Horde Silber versteckt ist Sir Francis Drake.
Weitere touristische Gebiete, die es in Machalilla zu erkunden gilt, sind der goldene Sandstrand von Los Frailes, die archäologische Stätte Agua Blanca und der El Rocio Eco Trail.
Der beliebteste Ausgangspunkt für einen Besuch des Machalilla-Nationalparks ist die Stadt Puerto Lopez im Süden. Von hier aus ist es relativ einfach, Tagestouren bei örtlichen Reisebüros zu buchen.
Alternativ können Sie Happy Gringos 3-Tages-Veranstaltung im Voraus buchen Höhepunkte der Machalilla-Tour, das geführte Besuche zu den besten Sehenswürdigkeiten des Nationalparks und Freizeit zum Entspannen am Strand beinhaltet.
7. Ökologisches Reservat Antisana
Antisana-Reservat wird oft von Ecuador-Reisegruppen übersehen, die lieber zum Cotopaxi fahren. Um den Menschenmassen zu entfliehen, warum also nicht abseits der ausgetretenen Pfade nach Antisana fahren? Unter der Woche haben Sie den Park oft fast für sich allein.
Für Outdoor-Liebhaber ist diese raue Anden-Paramo-Landschaft der perfekte Spielplatz. An klaren Tagen können Besucher spektakuläre Ausblicke auf den schneebedeckten Vulkan Antisana genießen.
Der größte Anziehungspunkt für Antisana ist jedoch die Tierwelt. Dies ist der beste Ort im Land, um das Flüchtige zu entdecken Andenkondor. Diese prächtigen Vögel nisten hoch oben auf den Klippen dieses ecuadorianischen Nationalparks. Bis zu 40 einzelne Andenkondore wurden hier registriert, was über 25 % der geschätzten Population wilder Kondore in ganz Ecuador ausmacht.
Die besten Nahaufnahmen von Kondoren können Sie in der näheren Umgebung genießen Chakana-Reservat (Antisanilla). Dies kann auch ein großartiger Ort zum Beobachten sein Anden-Brillenbären in freier Wildbahn, wobei immer etwas Glück erforderlich ist.
Vogelbeobachter können auch mit Kolibrisarten rechnen, darunter dem Riesenkolibris und dem Schwertschnabelkolibris. Der Micona-See ist auch die Heimat einer Vielzahl von Andenenten und Watvögeln.
Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel Antisana-NationalparkDaher ist eine vorab organisierte Antisana-Tagestour oder ein privater Transport die einzige Möglichkeit.
8. Cuyabeno Wildreservat
Bereit für ein wildes Abenteuer tief im Herzen der Welt Amazonas-Regenwald? Nun, setzen Sie Ihren Entdeckerhut auf, denn wir sind dabei, kopfüber in das üppige Paradies der USA einzutauchen Cuyabeno Wildreservat.
Cuyabeno Ecuador ist nicht nur eine der beliebtesten Regionen des Amazonas, sondern auch zugänglich und erschwinglich.
In Cuyabeno erwartet den unerschrockenen Besucher unberührte Natur. Die unglaubliche Artenvielfalt an Vögeln, Tieren und Pflanzenarten ist kaum zu übertreffen, darunter auch der berühmte rosa Flussdelfin Cuyabeno. Sie werden auch farbenfrohen Indianerstämmen von Angesicht zu Angesicht begegnen und können Ihr Glück beim Piranha-Angeln versuchen!
Was ist also das Einzigartige an Cuyabeno Ecuador?
Das Cuyabeno-Reservat unterscheidet sich von allen anderen Gebieten des Amazonas-Regenwaldes Südamerika . Cuyabeno ist ein überschwemmter Amazonaswald und das ausgedehnteste Feuchtgebiet des ecuadorianischen Amazonasgebiets. Hier ersetzt Wasser den festen Boden und Flüsse werden zu schmalen Kanälen und Bächen, die in Sümpfe und große Lagunen münden. Das Kanu ist die einzige Möglichkeit, sich fortzubewegen.
Der Lebensraum überschwemmter Waldfeuchtgebiete ist in der Nähe der Anden selten. Normalerweise verhindert die Entwässerung im Andenvorland die Entstehung von Sümpfen und Seen. Cuyabeno ist die Heimat von Flüssen mit dunklem Wasser, die aufgrund der Anwesenheit von verwesendem Pflanzenmaterial oft braun und schwarz sind.
Besucher von Cuyabeno Ecuador erhalten somit eine tolle Kombination. Erstens Zugang zu einem ziemlich einzigartigen Dschungelökosystem, das es in anderen Teilen nicht gibt. Zweitens die Möglichkeit, einige coole Wildtiere wie den rosa Flussdelfin, den schwarzen Kaiman, die Anakonda und den Piranha-Fisch zu beobachten.
Alles inklusive Cuyabeno Lodge-Touren sind die beliebteste Art zu besuchen. Kasse Kaiman, Tapir und Jamu Lodges, alle tief im Herzen des Cuyabeno-Reservats.
9. Chimborazo-Wildreservat
Unser nächster Ecuador-Nationalpark hat einen einzigartigen und überraschenden Anspruch auf Ruhm. Chimborazo Vulkan (der Brennpunkt des Reservats) ist der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte und der Sonne am nächsten gelegene Punkt auf der Erde.
Wie ist das möglich? Sicherlich hält der Gipfel des Mount Everest diesen Rekord, oder? Nun, ja und nein. Tatsächlich zählt der Chimborazo nicht einmal zu den 100 höchsten Gipfeln der Welt! Aber mit der Hilfe der äquatorialen Ausbuchtung der Erde übertrifft Chimborazo den Everest um 2.1 Kilometer, gemessen vom Mittelpunkt des Planeten.
Der Vulkan ist außerdem von allen Seiten von einer geschützten Parklandschaft umgeben, die eine Fläche von fast 60,000 Hektar umfasst und in der Herden wilder Vicuñas leben. Was ist ein Vicuña? Stellen Sie sich einen kleinen, niedlichen Verwandten von Lamas und Alpakas vor. Sie bestehen aus besonders feiner Wolle, die weicher und leichter als Kaschmir sein soll.
Um das Chimborazo-Reservat zu besuchen, fahren Sie in die Stadt Riobamba, etwa 235 km südlich der Hauptstadt Quito. Von dort aus können Sie Tagestouren buchen oder mit Ihrem eigenen Transportmittel auf Erkundungstour gehen.
10. Podocarpus-Nationalpark
Unser nächster Ecuador-Nationalpark, Podocarpus, liegt tief im Süden der Provinzen Loja und Zamora Chinchipe.
Podocarpus-Nationalpark ist als „Botanischer Garten Amerikas“ bekannt, da über 40 % der über 4000 Pflanzenarten in der Region endemisch sind. Zu den geschützten Lebensräumen gehören untere Bergregenwälder, Nebelwälder und hochgelegene Elfenwälder.
Podocarpus ist außerdem die Heimat von über 600 Vogelarten, Andenbären, Bergtapiren usw Jaguar. Unter diesen Vogelarten gibt es 81 verschiedene Arten bunter Tanager und 61 Kolibriarten.
Es ist möglich, Podocarpus von der Hochlandstadt Loja oder Zamora im Regenwald aus zu besuchen. In jedem Fall wird dringend empfohlen, einen örtlichen Naturführer zu engagieren, um einige der Geheimnisse von Podocarpus zu entdecken.
Für ernsthafte Vogelbeobachter bietet sich die hervorragende Copalinga Lodge in Zamora an oder Sie erwägen ein längeres All-Inclusive-Angebot Reiseroute zur Vogelbeobachtung im Süden Ecuadors.
11. El Angel Reserve
Auf dem Weg nach Norden in Richtung der Stadt Tulcan und der Grenze zu Kolumbien ist El Angel ein einzigartiges Naturschutzgebiet für diejenigen, die sich gerne abseits der ausgetretenen Pfade wagen.
El Angel Reserve wurde geschaffen, um eine eher ungewöhnliche Pflanze, den Frailejon, zu schützen. Ihre hohen Stämme mit pelzigen Blättern an der Spitze ähneln eher Triffiden (für diejenigen, die sich an den Horrorfilm erinnern, in dem riesige Pflanzen die Welt erobern). Die umliegenden Hügel sind mit unheimlich schönen Frailejones bedeckt, die wie eine Armee von Eindringlingen emporragen.
Eine weitere faszinierende Pflanze, nach der Sie in El Angel Ausschau halten sollten, ist der Polylepisbaum. Polylepis-Bäume wachsen nur in großen Höhen und haben eine schuppige, papierartige braune Haut. Aufgrund der rauen Bedingungen sind sie wunderbar knorrig und verdreht. Viele der in El Angel gefundenen Polylepis wachsen seit über tausend Jahren.
Die Anreise zum El Angel Reserve ist Teil der Herausforderung. Vereinzelt verkehren öffentliche Verkehrsmittel bis nach La Libertad in der Provinz Carchi, von wo aus Sie einen Fahrer mieten können, der Sie die letzten 13 km in den Park bringt. Alternativ können Sie Ihr eigenes privates Transportmittel oder Ihren Mietwagen nutzen, um die Gegend in aller Ruhe zu erkunden.
12. Geobotanisches Reservat Pululahua
Pululahua ist nur einer von zwei bewohnten Vulkankratern auf der Welt. Es ist auch das einzige geobotanische Reservat in Ecuador.
Von dem Moment an, in dem Besucher zum ersten Mal vom Aussichtspunkt Pululahua herabblicken, ist klar, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Vulkankrater handelt. Unter Wolken und Nebel haben üppige Vegetation und fruchtbarer vulkanischer Boden Gehöfte und Bauernhöfe angelockt. Diese lebendige Gegend lockt außerdem jedes Jahr Tausende von Touristen an, die ihre Naturwunder erkunden möchten.
Pululahua ist ein Quichua-Wort und bedeutet „Wasserwolke“. Aufgrund seiner geologischen Einzigartigkeit wurde es zum geobotanischen Reservat erklärt und beherbergt eine Vielfalt an Vögeln, Tieren, Insekten und Pflanzen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, den Pululahua-Krater zu erkunden, vom Reiten über Mountainbiken bis hin zum Trekking. Zu den Höhepunkten, die es zu besichtigen gilt, gehören der Chivo-Felsen, die Kalksteinöfen, der Pondoña-Hügel und El Mirador. Es ist auch ein großartiger Ort, um Landschaftsfotografie zu üben.
Hier sind also unsere 12 besten Nationalparks (und Reservate) in Ecuador. Aber lassen Sie sich bitte nicht von unserer Liste einschränken, denn es gibt noch viele weitere Gebiete zu erkunden.
Zu den bemerkenswerten Nationalparks, die es nicht ganz geschafft haben, gehört Llanganantes (in der Nähe). Bäder), Sangay, Yacuri, Cayambe-Coca (in der Nähe von papallacta), Und Sumaco Napo-Galeras. Darüber hinaus gibt es im ganzen Land noch jede Menge weitere Naturschutzgebiete, die alle einen Besuch wert sind.
Fakten zum Ecuador-Nationalpark
Was ist der berühmteste Park in Ecuador?
Den ersten Platz belegen sicherlich die Galapagos-Inseln, gefolgt von Yasuni und Cuyabeno, die den Amazonas-Regenwald repräsentieren, auf dem zweiten Platz.
Was ist der größte Nationalpark in Ecuador?
Yasuni ist der größte Nationalpark auf dem Festland Ecuadors und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 3,793 Quadratmeilen (9,824 Quadratkilometer).
Der Galapagos-Nationalpark ist das größte Meeresschutzgebiet Ecuadors und schützt eine Fläche von 51,352 Quadratmeilen.
Was ist der kleinste Nationalpark in Ecuador?
El Cajas ist der kleinste Nationalpark Ecuadors mit einer Fläche von 110 Quadratmeilen (285 Quadratkilometer).
Was war der erste Nationalpark in Ecuador?
Die Galapagos-Inseln wurden 1959 gegründet und waren der erste offiziell erklärte Nationalpark Ecuadors.
Der jüngste anerkannte Nationalpark in Ecuador ist Yacuri, In 2009 etabliert.
Wie viel Prozent der Fläche Ecuadors ist geschütztes Land?
Ungefähr 20 Prozent des Staatsgebiets Ecuadors sind gesetzlich geschützt. Dies ist im Vergleich zu den USA (13 %) günstig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Besuch einiger Nationalparks und Reservate Ecuadors ein MUSS für Natur- und Wildtierliebhaber ist. Die spektakulären Nationalparks Ecuadors umfassen sehr unterschiedliche Lebensräume im ganzen Land und bieten für jeden Geschmack etwas. Der Schutz von über 20 % der Landmasse Ecuadors ist für ausländische und einheimische Touristen gleichermaßen eine gute Nachricht und verspricht, diese einzigartigen Lebensräume für künftige Generationen zu bewahren.