Charles Darwin und die Galapagosinseln
Die Geschichte der Galapagosinseln und die von Charles Darwin werden für immer miteinander verbunden sein. Es war Darwins Besuch der Galapagosinseln im Jahr 1835, der ihn zu seiner berühmten Evolutionstheorie und natürlichen Selektion inspirierte und die Welt der Wissenschaft für immer veränderte. Im Gegenzug erlangten die Galapagosinseln weltweite Anerkennung als einzigartiges Reiseziel.
In Darwins eigenen Worten:
„Die Naturgeschichte dieses Archipels ist sehr bemerkenswert: Es scheint, als sei es eine kleine Welt für sich.“
Heute können Besucher der Galapagosinseln diesen bemerkenswerten Ort erleben und in Darwins Fußstapfen treten.
Die Inseln sind ein lebendiges Labor der Evolution, wo man die biologischen Unterschiede zwischen verwandten Arten auf nahegelegenen Inseln aus erster Hand beobachten kann. Außerdem kann man unglaubliche endemische Lebewesen treffen, die nirgendwo sonst auf der Erde zu finden sind.
Es ist kaum zu glauben, aber die Tiere auf den Galapagosinseln haben noch immer keine Angst vor Menschen, genau wie Darwin selbst es vor vielen Jahren in seinen Reiseberichten beschrieben hat. Das macht die Galapagosinseln zu einem so einzigartigen und faszinierenden Reiseziel für Wildtierbeobachtungen.
Lesen Sie weiter, um mehr über Charles Darwin und die Galapagosinseln zu erfahren. Wir erzählen Ihnen die ganze Geschichte seiner Wochen auf dem Archipel. Welche Inseln besuchte Darwin? Welche Tiere begegnete ihm? Was war der Auslöser für seinen Heureka-Moment? Und was ist Darwins Vermächtnis auf den Galapagosinseln heute?
Wer war Charles Darwin?
Charles Robert Darwin wurde am 12. in Shrewsbury, England geborenth Februar 1809.
Er hatte das Glück, in eine angesehene Medizinerfamilie hineingeboren zu werden. Sein Vater war Arzt, während sein Großvater, Dr. Erasmus Darwin, ein berühmter Botaniker war.
Obwohl er an der Universität ein ganz durchschnittlicher Student war, änderte sich Darwins Leben dramatisch, nachdem er Kapitän Robert Fitzroy ihn auf eine Entdeckungsreise an Bord der HMS Beagle.
Über Charles Darwins Besuch der Galapagosinseln
Während der fünfjährigen Reise der HMS Beagle betrat Charles Darwin die Galapagos-InselnLassen Sie uns etwas tiefer in das Thema eintauchen, was er dort getan hat und wie es die Welt der Wissenschaft für immer verändert hat.
Wann besuchte Charles Darwin die Galapagosinseln?
Die HMS Beagle stach am 27. von Plymouth, England aus in See.th Dezember 1831, vorbereitet auf 5 lange Jahre auf See.
Der Hauptzweck der Reise bestand darin, die südliche Küstenlinie Amerikas zu kartieren und gleichzeitig entlang der Route wissenschaftliche Daten und botanische Proben zu sammeln.
Die Beagle erreichte die Galapagosinseln am 15.th September 1835, während ihrer Rückreise.
Hier ist eine Karte der kompletten Route der HMS Beagle, einschließlich ihres Zwischenstopps auf den Galapagosinseln.
Was viele Menschen heute nicht wissen, ist, dass Charles Darwin und die Beagle nur 5 Wochen auf den Galapagosinseln verbrachten. Tatsächlich war dies damals ein ziemlich unbedeutender Teil der gesamten Reise.
Was hat Charles Darwin auf den Galapagosinseln gemacht?
Die Rolle von Charles Darwin auf der Mission der HMS Beagle bestand darin, ein Naturforscher zu sein und wissenschaftliche Informationen und botanische Arten zu sammeln.
Darwin füllte Notizbücher mit Skizzen und Beobachtungen der Pflanzen, Tiere und Geologie, die er entdeckte. Er schickte auch viele Proben von Fossilien, Gesteinen und biologischen Proben nach England.
Man kann wohl sagen, dass Darwin von dem, was er auf den Galapagosinseln fand, inspiriert wurde. Obwohl die fünf Wochen, die er auf den Galapagosinseln verbrachte, nur 5 % seiner gesamten Reise ausmachten, widmete Darwin ungefähr ein Viertel seiner Notizen seiner Zeit hier.
Obwohl die Proben, die er von den Galapagosinseln mitnahm, ungeordnet und in manchen Fällen falsch beschriftet waren, sollten sie der Ausgangspunkt für seine späteren Ideen sein.
Warum war der Besuch von Charles Darwin auf den Galapagosinseln so wichtig?
Darwins Besuch der Galapagosinseln mag für die damalige Zeit nur einen unbedeutenden Teil seiner Reise dargestellt haben, doch der daraus resultierende wissenschaftliche Fortschritt ist auch heute noch von großer Bedeutung.
Also, was hat Darwin auf den Galapagosinseln entdeckt?
Es begann mit einer allgemeinen Beobachtung, die ihm durch den Kopf ging. Ihm war aufgefallen, dass es auf jeder Insel, die er besuchte, ähnliche Lebewesen gab, die jedoch unterschiedliche Anpassungen und Unterschiede aufwiesen. So waren beispielsweise die Schnäbel der Galapagos-Spottdrosseln auf jeder Insel unterschiedlich geformt. Diese Unterschiede waren oft subtil, konnten aber sicherlich kein Zufall der Natur sein.
Darwin hatte den Eindruck, dass sich die gleiche ursprüngliche Art an den einzigartigen Lebensraum und die Umwelt jeder Insel angepasst hatte, und zwar so sehr, dass sich im Laufe der Zeit schließlich unterschiedliche Unterarten entwickelt hatten.
Charles Darwin und die Entstehung der Arten
Nach seiner Rückkehr nach England entwickelte Darwin seine Theorie in den nächsten zwei Jahrzehnten weiter. 2 veröffentlichte er schließlich seine Erkenntnisse für die Welt in seinem inzwischen berühmten Buch „On the Origin of Species".
Sein Buch wurde damals von der Kirche als äußerst umstritten angesehen. Darwin behauptete, dass die biologischen Ursprünge des Lebens nicht allein auf Gott zurückzuführen seien. Sogar Darwin selbst, als strenggläubiger Christ, hatte seine Bedenken.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtigsten wissenschaftlichen Theorien, die er mit der Welt teilte.
Darwins Evolutionstheorie
Darwin entwickelte seine ursprünglichen Beobachtungen über die Unterschiede zwischen den Arten auf den Galapagosinseln weiter. Was wäre, wenn sich die Arten entsprechend ihrer lokalen Umgebung entwickeln würden?
Darwin konnte nachweisen, dass eine einzelne Art auf den Galapagosinseln je nach den Nahrungsquellen, die sie auf den einzelnen Inseln vorfand, unterschiedliche körperliche Merkmale und Verhaltensweisen entwickeln konnte.
Diese Theorie ist auch als „natürliche Selektion“ oder „Überleben des Stärkeren“ bekannt. Das heißt, ein vorteilhaftes körperliches Merkmal, wie beispielsweise ein langer Schnabel, kann die Überlebenschancen einer Art in einem bestimmten, isolierten Lebensraum verbessern. Dieses Merkmal hat daher eine höhere Chance, zu überleben und genetisch weitergegeben zu werden. Mit jeder neuen Generation wird das Merkmal daher weiter betont.
Gleichzeitig gehen weniger vorteilhafte körperliche Merkmale, die die Überlebenschancen in dieser Umgebung nicht verbessern, im Laufe der Zeit genetisch verloren.
Darwin gelangte daher zu dem Schluss, dass sich Arten im Laufe der Zeit im Kampf ums Überleben weiterentwickeln können. Darüber hinaus können sich Arten in unterschiedlichen Umgebungen auf unterschiedliche Weise entwickeln.
Hatte sich alles Leben auf der Erde auf diese Weise entwickelt? Welche Auswirkungen hatte dies auf die Entstehung des Menschen und unsere Evolution?
Darwins Theorie des Endemismus
Ein weiterer zentraler Gedanke in Darwins Arbeit war der des Endemismus. Das bedeutet, dass eine Art nur an einem bestimmten Ort auf der Erde zu finden ist und nirgendwo sonst.
Für Charles Darwin waren die Galapagosinseln das perfekte Beispiel, um dies zu demonstrieren.
Galapagos ist insofern einzigartig, als dass der Archipel sehr isoliert liegt und aus Unterwasser- Vulkane mitten im Pazifischen Ozean. Alles Leben, das er auf den Inseln fand, musste also von woanders her eingewandert sein, vermutlich vom südamerikanischen Kontinent. Dennoch gibt es viele der Arten, die er hier entdeckte, nirgendwo sonst auf der Erde.
Noch merkwürdiger ist, dass Darwin eine Vielzahl kleiner Inseln auf den Galapagosinseln besucht hatte, die alle ziemlich nahe beieinander lagen, und dennoch hatte er selbst auf diesen Inseln unterschiedliche endemische Arten gefunden.
Er schlug daher vor, dass die Lebewesen, die auf den Galapagosinseln leben, ursprünglich aus Südamerika stammen, sich jedoch in den Lebensräumen der einzelnen Inseln auf unterschiedliche Weise entwickelt haben und neue, endemische Arten und Unterarten entstanden sind.
Welche Tiere hat Charles Darwin auf den Galapagosinseln studiert?
Sehen wir uns nun einige konkrete Beispiele der Lebewesen an, die Charles Darwin auf den Galapagosinseln untersuchte.
Darwin und die Galapagos-Spottdrossel
Darwins Heureka-Moment kam eigentlich von der Galapagos Spottdrossel.
Heute können Besucher die Unterschiede in Größe und Form der Spottdrosselschnäbel auf den einzelnen Inseln erkennen. Insbesondere die Española Insel Spottdrosseln haben einen längeren und ausgeprägteren Schnabelbogen als die anderen Galapagos-Spottdrosselarten. Damit können sie vorsichtig ein kleines Loch in Seevogeleier bohren, die auf dieser Insel eine wichtige Nahrungsquelle darstellen.
Darwin und Galapagosfinken
Eine weitere wichtige Art, die Darwin auf den Inseln sammelte, war der bescheidene Fink.
Galapagosfinken (auch Darwinfink genannt) haben je nach ihrer Hauptnahrungsquelle auf der jeweiligen Insel unterschiedliche Schnabelformen und -größen. Während der Kaktusfink einen langen, spitzen Schnabel braucht, um auf dem Opuntia-Kaktus nach Nahrung zu suchen, hat der Erdfink einen runderen Schnabel, der zum Fressen von Samen und Knacken von Nüssen geeignet ist.
Dieses Diagramm zeigt deutlicher die Unterschiede zwischen den einzelnen Finkenarten, die heute auf den Galapagosinseln vorkommen. Sehen Sie, wie viele Sie bei Ihrem Besuch unterscheiden können!
Charles Darwin und die Galapagos-Schildkröte
Ein weiteres merkwürdiges Galapagos-Tiere die Charles Darwin begegnete, ist die Riesenschildkröte auf den Galapagosinseln.
Die Galapagos-Schildkröte ist ein fabelhaftes Beispiel für Inselgigantismus. Wenn Tiere an isolierten Orten (z. B. abgelegenen Inseln) mit reichlich Nahrungsquellen und ohne Raubtiere leben, können sie größer werden als in ihrer normalen, eingeschränkteren Umgebung.
Die Schildkröten sind außerdem ein wunderbares Beispiel für die Evolution unterschiedlicher Insellebensräume.
Schauen Sie sich das Diagramm unten an. Sie werden sehen, dass einige Schildkröten längere Hälse und Panzer haben, die vorne wie ein Sattel nach oben gebogen sind. Diese Arten kommen auf Inseln vor, auf denen es nicht viele Pflanzen oder Sträucher auf Bodenhöhe gibt. Sie überleben, indem sie höher hängende Nahrung fressen, wie etwa die Früchte und Blätter von Kakteen. Ihre entwickelten genetischen Merkmale helfen ihnen, höher zu greifen, um zu fressen.
Schildkröten auf anderen Inseln haben dagegen typischere kuppelförmige Panzer. Sie hatten Glück und landeten auf Inseln mit reichlich Nahrungsquellen auf Bodenhöhe, sodass sie keine längeren Hälse brauchten.
Bedenken Sie, dass alle diese Schildkrötenarten von derselben Festlandart abstammen. Obwohl die Galapagosinseln nicht weit von den anderen entfernt sind, trafen sie auf jeder Insel auf sehr unterschiedliche natürliche Umgebungen. Daher sind es die Unterschiede im Evolutionsprozess, die uns die 12 verschiedenen Unterarten bescheren, die heute auf den Inseln leben.
Weitere Beispiele der Evolution auf den Galapagosinseln
Obwohl Darwin sie in seiner Literatur nicht ausdrücklich erwähnt, gibt es viele weitere Beispiele für die Evolution der Arten, die von Besuchern leicht beobachtet werden können.
Betrachten Sie den Fall des Marine-Leguan. Ursprünglich stammten sie von kontinentalen Landleguanen ab und mussten schwimmen lernen, um von einer Ernährung aus Seetang zu überleben. Physisch hat ihnen die Evolution einen speziellen Blutfarbstoff verliehen, der mehr Sauerstoff enthält, was für lange Tauchgänge unerlässlich ist. Ihre Zähne wurden schärfer, um Algen und Seetang von den Felsen zu schneiden. Lange Krallen entwickelten sich, um sich unter Wasser an rutschigen Felsen festzuhalten. Der Schwanz der Meerechse wurde stromlinienförmig, um beim Schwimmen geschickt steuern zu können. Eine flachere Schnauze ermöglichte einen leichteren Zugang zu Nahrung auf den Felsen.
Ihre einzigartigen Nasendrüsen ermöglichen es ihnen, nach dem Schwimmen Salz zu entsalzen (indem sie Salz aus der Nase spucken). Ihre Haut wurde außerdem dunkler, um die Sonnenwärme besser aufzunehmen und sie in den kalten Gewässern der Galapagosinseln warm zu halten. Alles in allem war es eine ziemlich bemerkenswerte Verwandlung von der Landleguan- zur Meerechsenart!
Der Flugunfähiger Kormoran ist ein weiteres großartiges Beispiel. Es kommt nur auf Isabela vor und Fernandina Dieser einzigartige Kormoran liegt auf den Inseln westlich des Archipels und hat das Fliegen vergessen.
In ihrem neuen Lebensraum gab es nur wenige Landräuber, die eine Bedrohung für Vogelarten wie Kormorane darstellen könnten. Gleichzeitig fanden sie ihre besten Nahrungsquellen tief im Meer.
Der Galapagoskormoran hat also zwei wichtige evolutionäre Anpassungen durchgemacht. Zunächst entwickelte er kräftige Hinterbeine, die ihm das Manövrieren unter Wasser ermöglichten. Dann schrumpften und verkümmerten seine Flügel, sodass anstelle der zuvor kräftigen Gliedmaßen winzige Flügelstummel zurückblieben.
So wurde aus dem Galapagoskormoran ein flugunfähiger Kormoran. Er war ein sehr guter Schwimmer und Taucher, konnte aber nun überhaupt nicht mehr fliegen.
Und zu guter Letzt: Lernen Sie den Galapagos-Pinguin kennen. Diese Anpassung ist vielleicht die verrückteste von allen: Eine Art aus antarktischen Gewässern hat sich so entwickelt, dass sie am Äquator leben kann!
Ihre offensichtlichste Anpassung betrifft die körperliche Größe. Sie verloren überschüssiges Körperfett, das sie nicht mehr zum Warmhalten benötigten, und wurden dadurch stromlinienförmiger für warme Wetterbedingungen.
Aber selbst das reicht nicht aus, um einen Galapagos-Pinguin an einem heißen Tag abzukühlen. Das Wichtigste Galapagos-Pinguin Anpassung ist ihre Methode der Wärmeregulierung. Pinguine haben keine Schweißdrüsen, daher müssen sie ihr Verhalten anpassen, wenn ihnen zu heiß wird. Der Galapagos-Pinguin verbringt einen Großteil des Tages im kühlen Wasser oder unter schattigen Felsvorsprüngen. Der Galapagos-Pinguin hat auch gelernt, wie ein Hund zu hecheln, um sich abzukühlen.
Welche Galapagosinseln hat Darwin besucht?
Aufgrund ihrer kurzen Zeit auf den Galapagosinseln hatten Charles Darwin und die HMS Beagle nur die Gelegenheit, eine Handvoll Inseln zu erkunden.
Da die Beagle selbst zu groß zum Landen war, würde das Schiff vor der Küste ankern, während Darwin mit einem kleineren Boot an Land gehen würde, um die Gegend zu erkunden.
Wer in Darwins Fußstapfen treten möchte, sollte sich einmal ansehen, welche Inseln er tatsächlich betrat.
1. San Cristobal (damals Chatham genannt)
📌 15.-23. September 1835
Auf San Cristobal war Charles Darwin von den Riesenschildkröten fasziniert.
„Als ich weiterging, begegnete ich zwei großen Schildkröten, von denen jede mindestens 200 Pfund gewogen haben muss: Die eine fraß ein Stück Kaktus, und als ich näher kam, starrte sie mich an und ging langsam weg; die andere stieß ein tiefes Zischen aus und zog den Kopf ein.“ (17. September 1835)
Darwin sammelte hier auch Pflanzenarten und Lavagesteinsproben. Unterdessen fing die Besatzung der Beagle mehrere Riesenschildkröten als Nahrung.
2. Insel Floreana (damals Charles genannt)
📌 September 24-28, 1835
Insel Floreana Damals handelte es sich um eine ecuadorianische Strafkolonie, die von einem englischen Landsmann geleitet wurde, und so gingen viele Besatzungsmitglieder an Land, um eine Führung zu machen.
Darwin genoss seine Erkundung bis ins Hochland von Floreana.
„Die Wälder wurden allmählich grüner; und sobald wir den Kamm der Insel überquert hatten, kühlte uns eine feine Brise aus dem Süden und unsere Sicht wurde durch eine grüne und üppige Vegetation erfrischt. In dieser oberen Region gibt es reichlich grobe Gräser und Farne.“ (25. September 1835)
Außerdem sammelte er hier weitere Vogel-, Tier- und Pflanzenexemplare der Galapagosinseln.
3. Isabela Island (damals Albermarle genannt)
📌 28. September – 4. Oktober 1835
On Isabela Island Darwin stieß auf eine große Kolonie von Meerechsen.
„Die Felsen an der Küste waren reich an vier Fuß langen schwarzen Eidechsen. und auf den Hügeln war eine hässliche gelblich-braune Art ebenso verbreitet. Wir haben viele dieser letzteren gesehen, von denen einige ungeschickt aus dem Weg rannten und andere in ihre Höhlen schlurften. “ 2. Oktober 1835
Durch die sorgfältige Sektion einer Meerechse entdeckte er, dass sich die Tiere von Unterwasseralgen ernähren.
4. Santiago Island (damals James genannt)
📌 8. - 17. Oktober 1835
Darwin genoss seine Zeit auf Insel Santiago, wo er ein Zelt aufschlug und Proviant mitnahm, um eine ganze Woche vor Ort zu verbringen. Er war in seinem Element und sammelte eine Reihe von Arten, darunter Galapagos-Vögel, Fische, Reptilien, Insekten und Pflanzen.
„Die untere Region war von fast blattlosen Büschen bedeckt, aber die Bäume waren hier größer als anderswo, einige hatten einen Durchmesser von über zwei Fuß. Die obere Region wird durch die Wolken feucht gehalten und bietet eine grüne und blühende Vegetation.“ (8. Okt. 1835)
5. Andere Inseln, die die HMS Beagle besuchte
Charles Darwin verbrachte auch einige Zeit an Land in Marchena, Genueser, und Pinta Islands (damals Bindloe, Tower und Abingdon genannt).
Schließlich fuhr die HMS Beagle nach Nordwesten, um zu erkunden Wolf- und Darwin-Inseln (Wenham und Culpepper), vor einer langen Reise über den Pazifik nach Tahiti.
Das Erbe von Charles Darwin auf den Galapagosinseln
Damit haben wir die Geschichte von Charles Darwin und den Galapagosinseln besprochen. Wie steht es um sein heutiges Erbe auf den Inseln?
Zunächst einmal sind sowohl eine Galapagosinsel als auch ein Vulkan nach Darwin benannt.
Es gibt auch die Charles Darwin Forschungsstation in Puerto Ayora on Insel Santa Cruz. Die Einrichtungen der Forschungsstation wurden 1964 eingeweiht. Sie dient Wissenschaftlern als Basis, um wichtige Forschungen auf den Galapagosinseln durchzuführen und berät die Galapagos Park Authority für den erfolgreichen Betrieb des Parks. Sie organisieren auch wichtige Naturschutzprojekte, die zum Schutz und zur Wiederherstellung der Flora, Fauna und Lebensräume der Galapagosinseln beitragen.
Ich empfehle Ihnen einen Besuch der Charles Darwin Station während Ihrer Galapagos Urlaub. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, mehr über das Schildkrötenzuchtprojekt und andere Artenschutzmaßnahmen des Charles-Darwin-Stiftung.
Passend dazu sind dort auch mehrere Charles Darwin gewidmete Statuen und Kunstwerke ausgestellt.
Fast zwei Jahrhunderte nach Darwins Besuch spielen sein Name und sein Vermächtnis immer noch eine große Rolle beim Schutz und Erhalt der Inseln, damit zukünftige Generationen sich daran erfreuen können.
Wie kann man auf den Galapagosinseln in die Fußstapfen von Charles Darwin treten?
Die beste Nachricht für Touristen ist, dass es heute ganz einfach ist, in Darwins Fußstapfen zu treten. Sie können nicht nur an einigen der Orte anlanden, die Darwin besucht hat, sondern auch dieselben endemischen Arten und ihre evolutionären Eigenheiten entdecken, die Darwin so inspiriert haben.
Tatsächlich dürften die Auswirkungen der Artenevolution noch immer auf den Galapagosinseln am deutlichsten zu beobachten sein.
Was ist der beste Weg? Besuchen Sie die Galapagos-Inseln?
Kleines Gefäß Galapagos-Kreuzfahrten sind perfekt, um in kurzer Zeit viele Inseln zu erkunden. Eine Kreuzfahrt ist empfehlenswert, um die ganze Vielfalt der Galapagosinseln zu erleben Vögel, Tiereund Lebensräume.
A Galapagos Landtourbietet dagegen mehr Flexibilität und Freiheit, Ihre eigene Reiseroute zu bestimmen und mehr auf eigene Faust zu erkunden. Landtouren sind zudem budgetfreundlicher.
Es besteht auch die Möglichkeit, die abgelegenen Darwin- und Wolf-Inseln mit einem Spezialfahrzeug zu besuchen. Tauchsafari an Bord der Galapagos-Kreuzfahrt. Hier können erfahrene Taucher den Ozean teilen mit Walhaie, Hammerhaie, Manta Rochen, Und vieles mehr.
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Ebenso wie Galapagos-Inseln, wir sind spezialisiert auf maßgeschneiderte Reiserouten einschließlich Festland Ecuador, der Amazonas-Regenwald, Wolkenwald, Peru, Kolumbien, und vieles mehr.
Es besteht auch die Möglichkeit, die abgelegenen Darwin- und Wolf-Inseln auf einer speziellen Galapagos-Tauchkreuzfahrt zu besuchen. Hier können erfahrene Taucher das Meer mit Walhaien, Hammerhaien, Mantas und vielen anderen Tieren teilen.
Lustige Fakten über Charles Darwin
- In seiner Jugend brach Darwin sein Medizinstudium an der Universität von Edinburgh ab. Er gab an, die Vorlesungen langweilten ihn und er mochte den Anblick von Blut nicht.
- Während seiner Zeit auf den Inseln versuchte Charles Darwin, auf einer Riesenschildkröte zu reiten und nahm schließlich sogar eine junge Haustierschildkröte mit nach England.
- Darwin war kein großer Fan von Meerechsen und bezeichnete sie in seinen Aufzeichnungen als „Kobolde der Dunkelheit“ und „ekelhafte, tollpatschige Echsen“.
- Charles Darwin war kein glücklicher Seemann und litt unter schwerer Seekrankheit. Auf den meisten Inseln soll er als Erster von Bord gegangen und als Allerletzter wieder an Bord gekommen sein.
- Zurück in England verbrachte Darwin zwei Jahrzehnte damit, seine Ideen und Theorien zu formulieren. Seine Zurückhaltung bei der Veröffentlichung erklärt sich aus seinem Christentum. Tatsächlich veröffentlichte er seine Arbeit sogar 2 erst, nachdem er gehört hatte, dass sein britischer Kollege Alfred Russel Wallace eine ähnliche Theorie entwickelte.
Abschließend sei gesagt, dass wir uns immer an Charles Darwin und die Galapagosinseln erinnern werden. Es war Darwins Besuch auf den Inseln, der ihn zu seiner bahnbrechenden Arbeit inspirierte und zur weltweiten Anerkennung dieses einzigartigen Ortes führte.
Darwins Entdeckungen haben den Lauf der Naturgeschichte und der Wissenschaft für immer verändert. Aber man muss kein Geschichtsfan oder Botaniker sein, um heute Spaß an den Galapagosinseln zu haben. Die Beweise für seine Theorie sind überall zu sehen. Alles, was man braucht, ist ein wenig Neugier und Fantasie.
Die Galapagosinseln sind noch immer dieselbe „kleine Welt für sich“, die Darwin vor 2 Jahren erlebte. Warum kommen Sie nicht selbst und überzeugen sich selbst davon?